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Matchfacts: Von Dauerbrennern und Vorlagengebern

2025-04-2513:55

Matchfacts: Von Dauerbrennern und Vorlagengebern

Bilanz aus VfB-Sicht:

Gesamt: 7 Spiele. 3 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen. 14:11 Tore.
In der Bundesliga: 3 Spiele. 1 Sieg, 1 Remis, 1 Niederlage. 6:6 Tore.

Blick zurück: Zwei Treffer knapp vor dem Pausenpfiff

Der VfB entschied das Hinspiel kurz vor dem Jahreswechsel in Heidenheim mit 3:1 für sich. Nachdem Maxi Mittelstädt das Team mit Brustring nach 20 Minuten in Führung gebracht hatte, glich Paul Wanner nach 41 Minuten für die Gastgeber aus, ehe Enzo Millot in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den VfB wieder in Front brachte. Nick Woltemade stellte per Elfmeter in der 85. Minute den 3:1-Endstand her.

Das bisher einzige Bundesliga-Duell in der MHP Arena endete torreich und turbulent unentschieden. Nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung für den VfB drehte Heidenheim die Partie in der Schlussphase auf 3:2, ehe Deniz Undav in der achten Minute der Nachspielzeit seinem Team noch einen Punkt sicherte.

Ballbesitz: Gegensätze treffen aufeinander

Der VfB hatte in seinem jüngsten Spiel beim 1. FC Union Berlin 78,5 Prozent Ballbesitz und stellte damit einen Vereinsrekord seit der detaillierten Datenerfassung in der Saison 2004/2005 auf. Im bisherigen Saisonverlauf hat die Mannschaft mit dem roten Brustring 56,7 Prozent Ballbesitz im Durchschnitt und gehört damit zu den Bundesligisten mit den höchsten Ballbesitzwerten – Platz vier im Ligavergleich.

Die Heidenheimer haben dagegen einen Ballbesitzwert von durchschnittlich 42,2 Prozent über die Saison hinweg aufzuweisen. Nur der 1. FC Union Berlin hat mit 39,6 Prozent einen geringeren Wert.

Einsatzzeit: Dauerbrenner unter den Feldspielern

Heidenheims Patrick Mainka ist neben Danilho Doekhi vom 1. FC Union Berlin einer von zwei Bundesliga-Feldspielern, die an den bisherigen 30 Spieltagen noch keine einzige Minute verpasst hat. Der FCH-Kapitän hat bereits in der vergangenen Saison ununterbrochen auf dem Platz gestanden. Die Torhüter beider Vereine, Alex Nübel (VfB) und Kevin Müller (1. FC Heidenheim), gehören ebenfalls zu den insgesamt sieben Dauerbrennern der Liga.

Vorlagengeber: Stiller vorne mit dabei

Angelo Stiller hat in dieser Saison bereits acht Torvorlagen auf dem Konto, sechs davon gab er in der Rückrunde. Gemeinsam mit Bayerns Michael Olise und Dortmunds Pascal Groß ist er damit der erfolgreichste Assistgeber der bisherigen Rückserie.

Startelf-Durchschnittsalter: Zwei Jahre Unterschied

Sebastian Hoeneß schickt im Schnitt die jüngste Anfangsformation aller Bundesligisten aufs Feld mit 25 Jahren und 119 Tagen. Heidenheim liegt mit einem Schnitt von 27 Jahren und 90 Tagen im Tabellenmittelfeld.

Trainerstimmen: "Wichtiges Spiel für beide Clubs"

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: "Es ist ein sehr wichtiges Spiel für beide Clubs. Wichtig wird es sein, dass wir zunächst eine richtig gute Leistung auf den Rasen bringen, um anschließend auch das entsprechende Ergebnis einzufahren."

Heidenheims Cheftrainer Frank Schmidt: "Es ist der 31. Spieltag. Man bekommt bald das Ergebnis, das man am Ende der Saison verdient hat. Umso wichtiger ist es für uns zu punkten. Unsere Aufgabe ist es jetzt, mehr Gegenwehr und mehr Widerstandsfähigkeit an den Tag zu legen. Der VfB ist der Favorit, aber wir sind definitiv nicht chancenlos. Gegen den VfB muss es so sein, dass unser Zeugwart nach dem Spiel allen Grund hat, die Waschmaschine anzuschmeißen."

Personal, Ausfälle und Sperren:

Beim VfB sind Justin Diehl und Josha Vagnoman zurück im Mannschaftstraining und machen große Teile der Einheiten mit, sind für das Heidenheim-Spiel allerdings noch keine Kader-Optionen. Jamie Leweling ist nach seinen muskulären Problemen wieder voll einsatzfähig. Dagegen wird Enzo Millot mit einer kleineren Muskelverletzung ausfallen. Nick Woltemade ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder spielberechtigt. Atakan Karazor ist beim VfB mit neun gelben Karten vorbelastet. 

Mathias Honsak ist nach Aussage von Heidenheims Trainer Frank Schmidt seit vergangener Woche zurück im Mannschaftstraining. Die Entscheidung, ob er zum Aufgebot gegen den VfB gehört, stehe noch aus. Stürmer Budu Zivzivadze wird definitiv noch nicht zur Verfügung stehen, nachdem er noch Trainingsrückstand nach seiner Knöchelverletzung. Bei den Heidenheimern drohen gleich fünf Spielern eine Sperre: Niklas Dorsch (vier gelbe Karten), Benedikt Gimber (neun), Luca Kerber (vier), Patrick Mainka (vier) und Tim Siersleben (vier) müssen sich in Acht nehmen.

Zuschauer: Alle Tickets vergriffen

Das Flutlichtspiel in der MHP Arena ist ausverkauft. Wichtige Hinweise zur Anreise und zum Stadionbesuch gibt’s in den Besucherinfos, die am Ende der Matchfacts verlinkt sind.

Schiedsrichteransetzung

Tobias Welz leitet die Partie am Freitagabend. Ihm zur Seite stehen an den Außenlinien Dr. Martin Thomsen und Mark Borsch. Der Vierte Offizielle ist Nicolas Winter. Als Video-Schiedsrichter haben Sascha Stegemann und Markus Schüller die Partie im Blick.

Für Tobias Welz ist es das 24. Pflichtspiel mit VfB-Beteiligung. Unter seiner Leitung gewann die Mannschaft mit dem Brustring in der Bundesliga neun Partien, verlor zehn und teilte sich einmal die Punkte.

Wetter: Voraussichtlich trocken

Am Freitagabend werden in Stuttgart Temperaturen um die 11° C erwartet. Bei lockerer Bewölkung soll es trocken bleiben.

Übertragung

VfB-Kanäle

TV/Stream

  • DAZN

Radio

  • Sportschau
  • ARD-Audiothek
  • Die Neue 107.7

„Müssen die bestmögliche Leistung abrufen“

2025-04-2513:25

„Müssen die bestmögliche Leistung abrufen“

Mit dem Achtelfinale gegen den 1. FC Köln im Robert-Schlienz-Stadion beginnt für die U19 am Samstag die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Die U17 empfängt zuvor den FC Augsburg.

U19: Auftakt in die K.o.-Runde

Jetzt geht es ans Eingemachte! Die Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga ist Geschichte, nun richtet sich der Blick auf die Deutsche Meisterschaft. Im Achtelfinale der Endrunde trifft die U19 am Samstag um 15 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion auf den 1. FC Köln. Der Gewinner zieht direkt ins Viertelfinale ein, für den Verlierer endet der Traum von der Deutschen Meisterschaft. Der VfB hat sich das Heimrecht in dieser Partie mit dem Erreichen des ersten Platzes in seiner Hauptrundengruppe erarbeitet. Der FC holte in zehn Hauptrundenspielen 14 Punkte, gewann dabei unter anderem beim FC Bayern und beendete die Hauptrunde in Gruppe A auf Rang vier hinter dem FC Schalke, den Münchenern und Werder Bremen. Beste Torschützen der Kölner in dieser Saison sind U17-Weltmeister Justin von der Hitz und Fynn Schenten, mit Mittelfeldspieler Fayssal Harchaoui steht ein weiterer U17-Weltmeister regelmäßig im Aufgebot von FC-Trainer Stefan Ruthenbeck.

„Es geht in die entscheidende Phase. Wir wissen nicht, was nächste Woche ist. Und genau so muss es sein. Es werden spannende K.o.-Spiele, in denen alles möglich ist und in denen hoffentlich für uns das richtige passiert“, sagt U19-Trainer Nico Willig. Seine Mannschaft hat vor allem in der UEFA Youth League bereits mehrfach bewiesen, dass sie in K.o.-Spielen starke Leistungen abrufen kann. „Genau in diesen Spielen müssen wir da sein und die bestmögliche Leistung abrufen. Das ist uns in dieser Saison bereits oft gelungen und so soll es auch weitergehen.“  

Was die Verletztensituation angeht, ergibt sich für den Trainer noch die ein oder andere offene Planstelle. „Dadurch, dass wir eine spielfreie Woche hatten, waren nahezu alle Spieler im Training. Es gibt zwar noch ein paar Fragezeichen, es ist aber absehbar, dass wir mit einer ganz guten Mannschaft auflaufen werden.“

Modus und Übertragung

In der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft gibt es kein Rückspiel. Der Sieger kommt direkt eine Runde weiter und trifft direkt am nächsten Wochenende auf den Sieger der Partie Karlsruher SC gegen Hamburger SV. Auch im Viertelfinale hätte der VfB Heimrecht. Wer das Achtelfinale am Samstag nicht im Robert-Schlienz-Stadion verfolgen kann, kann die Partie auch im kostenlosen Livestream bei VfB TV und YouTube sehen.

U17: Generalprobe vor dem Achtelfinale

Bei der U17 steht am Samstag der abschließende Hauptrundenspieltag an. Der VfB trifft dabei am Samstag um 13 Uhr auf Platz 1 auf den FC Augsburg und bildet sozusagen das „Vorspiel“ zum U19-Achtelfinale. Auch wenn es für den VfB rein tabellarisch um nichts mehr geht – der zweite Platz in Gruppe D und somit das Weiterkommen ins Achtelfinale ist bereits sicher – will das Team von Trainer Daniel Jungwirth auch das Heimspiel gegen die Fuggerstädter gewinnen und nutzen, um sich für die Endrunde in Form zu bringen. Die Augsburger stehen aktuell auf Rang fünf und müssen punkten, um noch eine Chance auf das Weiterkommen zu haben.

„Wir müssen hellwach sein“

2025-04-2508:53

„Wir müssen hellwach sein“

Am Sonntagabend tritt die U21 beim punktgleichen Tabellennachbarn SV Waldhof Mannheim an. Trainer Markus Fiedler und sein Team sind bereit für das Duell vor vollen Rängen.

Ein Blick auf die Tabelle in der 3. Liga zeigt die Brisanz, die in dem Spiel des SV Waldhof Mannheim gegen die U21 steckt. Wenn am Sonntagabend, zum Abschluss des 35. Spieltages, ab 19:30 Uhr der Ball im Carl-Benz-Stadion rollt, dann trifft der Tabellen-16. auf den punktgleichen 17. Die Waldhöfer haben mit -4 das bessere Torverhältnis als der VfB mit -12.

Trainer Markus Fiedler sagt vor dem Auswärtsspiel, zu dem knapp 20.000 Zuschauer im Carl-Benz-Stadion erwartet werden: „Wir sind überzeugt davon, dass wir unser Saisonziel Klassenerhalt schaffen werden. Es geht darum, nach 38 Spieltagen über dem Strich zu stehen.“ In den vergangenen beiden Spielen musste die U21 jeweils kurz vor Abpfiff den Ausgleichstreffer hinnehmen und holte somit nur zwei statt sechs möglicher Punkte. „Es bringt nichts zurückzublicken und zu zweifeln, es zeigt einfach immer wieder aufs Neue, dass man in der 3. Liga von der ersten bis zur letzten Minute hellwach sein muss. Die Mannschaft hat eine gute und konzentrierte Trainingswoche hingelegt, wir sind bereit für den Sonntagabend“, fügt der U21-Coach hinzu. Auf dem Trainingsplatz in der Mercedesstraße war es diese Woche wieder etwas voller, denn Eliot Bujupi und Leny Meyer sind ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

Neuer Trainer beim Waldhof

Der SV Waldhof wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg, zuletzt gab es ein 1:1 bei Hannover 96 II. Somit wartet auch der neue Trainer Dominik Glawogger noch auf sein erstes Erfolgserlebnis. Der 35-jährige Österreicher übernahm am 10. April das Traineramt von Bernhard Trares und startete mit einer 0:3-Heimniederlage gegen 1860 München. Doch nicht nur der Trainer ist neu beim Waldhof, mit Gerhard Zuber ist seit Anfang April ein neuer Sport-Geschäftsführer und mit Mathias Schober ein neuer Sportdirektor im Amt. Während die Mannheimer nach dem Aufstieg in die 3. Liga im Sommer 2019 die folgenden vier Spielzeiten immer auf einem einstelligen Tabellenplatz abschlossen, beendeten sie die vergangene Saison auf Platz 16. Bester Torschütze der Kurpfälzer ist Felix Lohkemper mit neun Saisontoren. Der mittlerweile 30-Jährige hat auch eine Vergangenheit beim VfB. Von 2010 an trug der Stürmer zwei Jahre in der U19 und drei Jahre in der 3. Liga das Trikot mit dem roten Brustring. Drei Mal in der Bundesliga stand Arianit Ferati für den VfB auf dem Feld, seit Januar spielt der 27-Jährige für den SVW. Zu einem Wiedersehen mit seinem Jugendverein kommt es am Sonntagabend aber zumindest nicht auf dem Feld, denn der Mittelfeldspieler ist nach einer gelb-roten Karte in Hannover gesperrt.

Infos für VfB Fans

Tickets können online bis Spielbeginn (Zahlung per PayPal, GooglePay, ApplePay, Kreditkarte) gekauft werden. Die Stadionöffnung erfolgt 1,5 Stunden vor Spielbeginn.

Der Eingang für Gästefans erfolgt über das Marathontor West zur Günter-Sebert-Tribüne (Westtribüne) mit Stehplatzblock (Aufgang W) sowie Sitzplätzen (Aufgänge U + V, Blöcke 19 - 21). Ein Einlass ist auch digital durch Scan des Ticket-QR-Codes möglich.

 

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